Bürger-/ Presseanfragen

An unseren Infoständen und per E-mail haben mich viele interessante Fragen aus der Bürgerschaft und aus der Presse erreicht. Hier eine Zusammenfassung der Antworten:
Sie müssen Ihre Kandidatur in einem Begriff zusammenfassen. Wie lautet er?
Veränderungswille
Was unterschiedet Sie von Ihren Konkurrenten?
• Als berufstätige Mutter bin ich dicht an den Sorgen und Themen von Familien dran
• Ich weiß, wie Behörde „tickt“ und bin vernetzt im behördlichen Rheinland
• Mit berufsbegleitendem Studiengang in Verwaltungsmanagement habe ich mich auf Stand gesetzt
• Für Gemeindethemen sachbezogen engagiert, parteiunabhängig und leistungsbereit!
Ordnen Sie diese Themen folgende Bewertungen zu: „höchste Priorität“ – „sehr wichtig“ – „auch wichtig“ – „nicht ganz so wichtig“. (Ich durfte jedes Attribut maximal zweimal vergeben)
– Ausweisung neuer Wohnbauflächen „nicht ganz so wichtig“
– Sozialer Wohnungsbau „sehr wichtig“
– Digitalisierung der Schulen – „auch wichtig“
– Mehr E-Government der Verwaltung – „nicht ganz so wichtig“
– Klimaschutz vor Ort – „höchste Priorität“
– Pflege kommunaler Grünflächen „ nicht ganz so wichtig“
– Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung „auch wichtig“
– Stärkung der lokalen Wirtschaft „sehr wichtig“
Ergänzen Sie bitte: In meiner Kommune fehlt es vor allem an
dem Willen, temporeich zu agieren und Probleme zu lösen.
Angenommen, Sie dürften ohne auf die Kosten zu schauen ein ganz konkretes Projekt verwirklichen, welches wäre das?
Einrichtung einer weiterführenden Schule
Verkehr
Wie soll Ihrer Position nach, der Ortsausgang Volmershoven Richtung Rheinbach und Witterschlick gestaltet werden?
Beide Ortseinmündungen nach Volmershoven sind auch aus unserer Sicht problematisch. Grund sind hohe Geschwindigkeiten der Fahrzeuge auf der Lüftelberger Seite und die unübersichtlichen Kurven auf der Witterschlicker Seite. Auf der Lüftelberger Seite muss die „Verschwenkung“ auf der Fahrbahn für Radfahrer an der Gehwegseite durchlässig sein. Zur Geschwindigkeitsreduktion halten wir eine Tempoanzeige am Ortsrand (mit Warnung bei zu schnellem Fahren) auf beiden Seiten für sinnvoll.
Wie soll Ihrer Position nach, die Geschwindigkeit innerorts von Volmershoven geregelt werden? Ist eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h auf der Hauptstraße in Planung?
Wir vertreten hier die Position des Mobilitätskonzeptes, das eine Ausweitung von Tempo 30 im gesamten Gemeindegebiet für richtig hält. Die führ oft nicht einmal zur Verlangsamung, da sich das Tempo verstetigt und häufiges Beschleunigen und Bremsen vermieden wird.
Soll es Ihrer Position nach, eine sichere Querung der Hauptstraße geben?
Ein Zebrastreifen wäre eine Notwendigkeit. Erfahrungsgemäß wird der Rheine-Sieg-Kreis wegen zu geringen Fußgängerzahlen dies ablehnen. Hier wirkt aber manchmal, wie Sie es auch schon angedeutet haben, Druck der Öffentlichkeit. So konnten wir schon zwei Zebrastreifen in Alfter initiieren, bei denen die Querungszahlen formal auch nicht gereicht haben. Der Kreis hat hier einen Abwägungsspielraum.
Soll es Ihrer Position nach, einen Fahrradweg innerorts von Volmershoven geben?
Realistisch und konform mit dem Mobilitätskonzept wäre ein Fahrradstreifen auf der Fahrbahn der Hauptstraße. Wir unterstützen das. Ebenfalls auf einer Landstraße (L113) ist dies bereits in Alfter Ort beschlossen, aber seit 2 Jahren noch nicht umgesetzt.
Wenn ein Fahrradweg geplant wird, wie soll er ausgestaltet sein?
Um einen sicheren Fahrradverkehr (Berufspendelradverkehr, Schulweg zu GGS Witterschlick und Individualradverkehr) zu gewährleisten braucht es unserer Ansicht nach eine vom Straßenverkehr abgetrennte Radspur.
Soll es Ihrer Position nach, einen Fahrradweg Volmershoven Richtung Rheinbach geben?
Ein Radweg Richtung Lüftelberg wäre zwar wünschenswert, hat aber wegen des großen planerischen, finanziellen und verwaltungstechnischen Aufwandes (Grundstücke aufkaufen) bei uns hier in der Gemeinde in der jetzigen Haushaltslage keine Priorität.
Nicht optimal, aber verkehrstechnisch sicher, gibt es die Alternative über den Bahnhof Kottenforst bis zum Radweg in Lüftelberg. Wir haben in der letzten Ratssitzung Bürgermeister Schumacher noch einmal auf den schlechten Belag auf dem Weg bis zum Bahnhof Kottenforst hingewiesen.
Wenn ein Fahrradweg geplant wird, wie soll er ausgestaltet sein?
Hier gibt es bei uns keinen Grundsatz. Planungen wären mit einem Fachplaner und unter Öffentlichkeitsbeteiligung individuell abzustimmen.
Soll es Ihrer Position nach einen Fahrradschnellweg geben, den ich als Berufspendler zwischen Volmershoven und Uniklinik Bonn nutzen kann?
Zur Zeit befindet sich eine Radpendlerroute von Bornheim über Alfter nach Bonn in Planung, hinsichtlich des Grundstücksankaufs in Umsetzung. Unsere zweite Priorität ist eine Verbindung vom Gemeindesüden nach Bonn. Für die von Ihnen vorgeschlagene Strecke bietet sich die Verbindungen über die Witterschlicker Allee an.
Wie soll Ihrer Position nach ein sicherer Schulweg zwischen Volmershoven und der GGS Witterschlick gestaltet sein, damit Kinder selbständig via Fahrrad, Roller oder Skateboard die Schule erreichen können?
Unserer Ansicht nach stellen wir ein Bemühen der Alfterer Politik fest, an diesem Thema stetig zu arbeiten. Uns ist dabei die Schulweg Empfehlung des RSK bekannt. Jedoch besteht unsere Ansicht nach hier noch weiterer Handlungsbedarf. Unser Interesse ist, dass unsere Kinder selbständig den Schulweg bestreiten können. Somit ist für uns eine Hol- und Bring-Zone, Schulbus oder begleitete Wegkonzepte weniger relevant.
Für einen selbständigen und sicheren Schulweg fehlt eine sichere Querung der Hauptstraße in Volmershoven. Es fehlt eine sichere Querung der Kottenforststraße, um aus Richtung Danielspfad die rechte Seite der Straße Auf dem Acker zu erreichen. Der schmale Bürgersteig an der Kottenforststraße auf Höhe des “Fachwerk im Kottenforst” ist von Kindern mit Fahrrad nur unsicher zu passieren. Insbesondere, wenn ein Auto dort parkt. Die Problemstellen in Witterschlick sind der Kommunalpolitik unseren Erachtens ausreichend bekannt.
Der alte Schulwegeplan von Witterschlick ist hier zu finden: https://www.ggs-witterschlick.info/wp-content/uploads/2015/05/schulwegeplan_witter.pdf. Stand Juni 2020 befindet sich ein neuer Schulwegeplan für Witterschlick in der finalen Abstimmung. Eine Veröffentlichung zum Schulstart 2020/2021 ist beabsichtigt.
Soll es Ihrer Position nach, eine Verbesserung des Nahverkehrs geben, um Schülern aus Volmershoven das erreichen von weiterführende Schulen zu ermöglichen?
Ein kontinuierlicher Ausbau der ÖPNV Verbindungen ist bei uns programmatisches Grundziel.
Soll es Ihrer Position nach, eine Haltestelle der S23 in Volmershoven geben?
Voraussetzung wäre eine Elektrifizierung der Strecke. Eine valide Untersuchung, ob dann die Taktung eine Haltestelle in Volmershoben/Heidgen zulässt, ist uns nicht bekannt.
Bildung
Welche Positionen haben Sie, damit möglichst viel Unterricht in der GGS Witterschlick in der Corona-Pandemie stattfinden kann?
Die Gestaltung des Unterrichtes ist Aufgabe der Schulleitung. Es ist wohl auch ganz gut, dass da nicht jeder Kommunalpolitiker mitbestimmen kann. Wir können nur auf bestimmte Hilfegesuche aus der Schulleitungen reagieren. In der Regel äußern diese keine Wünsche gegenüber dem Rat.
Welche Positionen haben Sie, hinsichtlich der Betreuung von “Rotznasenkindern” im Kindergarten und in der Schule, in Zeiten der Corona-Pandemie?
Die Umsetzung des Infektionsschutzes ist Ländersache.
Soll es Ihrer Position nach, eine freie Schwimmmöglichkeit z.B. an den Quarzwerken Witterschlick geben?
Wir haben keine Kenntnis, ob das mit dem Betriebsablauf in Einklang zu bringen wäre, und ob die Quarzwerke das gestatten würde.
Welche Positionen haben Sie, zur Erhaltung des Naherholungsgebietes Kottenforst?
Erhalt von Umwelt und Natur ist eine unserer Kernkompetenzen. Der gesamt Bereich des Kottenforstes und der Villehanglagen ist zu erhalten und zu schützen.
Wichtig ist es, auf die Schäden am Wald angemessen zu reagieren und standortgerechte Bäume zur Aufforstung zu nutzen.
Bebauungsplanung
Welche Positionen haben Sie, zur Ansiedlung von Einzelhandelsgeschäften in Volmershoven?
Aus planerischer Sicht gibt es zum jetzigen Zeitpunkt kaum Gestaltungsspielraum. Letztlich entscheidet die Wirtschaftlichkeit. Die Gemeinde darf kein Gewerbe finanziell unterstützen.
Welche Positionen haben Sie, zum Thema Nachverdichtung in Volmershoven? Welche Maßnahmen werden von Ihnen in nächster Zeit getroffen?
Wir stehen für Baulückenschluss. Hierzu könnte ein Leerflächenkataster hilfreich sein, wie es auch in anderen Kommunen zur Verfügung steht. Hierfür werden wir uns in der nächsten Legislaturperiode einsetzen. Auf unseren Antrag hin soll der Ausbau von Dachgeschossen zu Wohnraum gefördert werden.
Gibt es Bebauungspläne für Volmershoven für Wohngebiete oder Gewerbe und welche Positionen haben Sie dazu?
In Witterschlick soll mit dem Buschkauler Feld ein weiterer, sehr großer Bebauungsplan dazukommen. In Alfter Ort werden gerade alte rechtskräftige Bebauungpläne umgesetzt. Dabei verfällt alte Infrastruktur wie Straßen oder gemeindliche Gebäude.
Wir halten im Moment eine weitere Entwicklung von Wohnbaugebieten für nicht angezeigt. In Volmershoven/Heidgen gibt es den rechtskräftigen B-Plan Grüner Weg, zwischen Volmershoven und Witterschlick den B-Plan Kumpelsgarten für Gewerbe.
Ortsleben
Das Ortsleben in Volmershoven-Heidgen ist durch das regionale Engagement für uns attraktiv.
Welche Positionen haben Sie, zur Stärkung oder/und Förderung der örtlichen Gemeinschaft in Volmershoven?
Hier gilt es, die Rahmenbedingungen sicherzustellen: z.B. den Erhalt und die Pflege der Mehrzweckhalle als Begegnungsort sichern. Die Nutzung der Kneipe innerhalb der Mehrzweckhalle werden wir nach Gesprächen mit Bürgern in Volmershofen einmal hinterfragen. Weiterhin bedarf es einer guten Abstimmung von Gemeindehandeln und Ortsausschuss
Steuern
Welche Positionen haben Sie, zur geplanten steigenden Entwicklung der Grundsteuer B?
Die stetige Grundsteuererhöhung ist das Mittel von Bürgermeister Schumacher, um den Haushalt auszugleichen. Wir sehen grundsätzlich Handlungsbedarf, was Haushaltstransparenz und Haushaltswahrhaftigkeit betrifft.
Welche Alternativen sehen Sie, zur weiter geplanten Grundsteuererhöhung insbesondere der Grundsteuer B?
Wir benötigen klare Zielvorgaben, vollständige Kenntnis der Kosten und Folgekosten unserer Planungen und ein Berichtswesen zur Steuerung der Ausgaben. Der noch ungenutzte Kennzahlenvergleich mit anderen Kommunen könnte helfen, teure Kostenpositionen aufzuspüren.
Welche Maßnahmen werden von Ihnen getroffen, um Anlieger bei den Straßensanierungskosten möglichst vollständig zu entlasten?
Keine, das ist Aufgabe der Landesgesetzgebung. Richtig ist aber: Straßen runterzuwirtschaften, damit sie ein Fall für die Komplettsanierung sind und damit von den Bürgern zum größten Teil finanziert werden ist unwirtschaftlich und nicht gerecht. Mit einer systematischen Unterhaltung kann die Lebensdauer von Gemeindestraßen nahezu verdoppelt werden. Das wirkt sich dann natürlich auf den Betrag aus, den die Anwohner pro Lebensjahr der Straße anteilig bezahlen.
Betriebskosten
Welche Maßnahmen werden von Ihnen getroffen, um die Betriebskosten für die Wasserversorgung, Wasserentsorgung und Müllentsorgung konstant zu halten?
Der Haushalt der Wasser- und Abwasserwerke ist solide berechnet, die Kosten schwanken selten und gering. Hier gibt es im Betriebsausschuss eine durchgängigen Konsens – wie wir meinen im Interesse der Bürgerinnen und Bürger.
Umwelt
Welche Positionen habe Sie, zum Thema Lärmimmissionen an der Hauptstraße durch den Straßenverkehr, durch den Schienenverkehr nach einer geplanten Taktverdichtung bzw. Elektrifizierung der Bahnstrecke und durch den Fluglärm vom Köln/Bonner Flughafen? Welche Maßnahmen sind von Ihnen geplant, die Lärmemissionen gering zu halten?
Maßnahmen zu Lärmemission an der Haupstraße sind bisher nicht vorgesehen. Für den Lärmschutz an den Schienen ist die Bahn zuständig – und setzt diesen auch sehr gut um. So wurde entlang des Schienenstrangs Köln-Bonn der gesamte Bereich auf Alfterer Gebiet mit einer Lärmschutzwand versehen. Nach aufwendiger Messung wurden Anwohnern hochwertige Fenster eingesetzt, wenn Grenzwerte überschritten wurden.
Welche Positionen haben Sie, hinsichtlich städtebaulichem Hitzeschutz? Mit welchen Maßnahmen sollen Hitzehotspotts vermieden werden, die weiter gehen als das verbieten von Steingärten?
Zur Zeit wird ein Klimafolgenanpassungskonzept für Alfter erstellt. Dort wird es einen Maßnahmenkatalog für Neubaugebiete, aber auch für die Nachbesserung von Wohnbestand geben. In Siedlungsbereichen sind Bäume der beste Hitzeschutz, empfehlenswert sind auch Gründächer.
Kommunale Aufgabe kann es hier sein, Planungshürden besonders niedrig zu halten.
Welche Positionen haben Sie, zur Sicherung der Trinkwasserversorgung für Volmershoven angesichts der heißen Sommer und der wiederkehrenden Dürreperioden?
Leider keine. Sollte sich die Dürre weiter fortsetzen, wird nicht notwendiger Wasserverbrauch einzuschränken sein. Wichtig für den Erhalt der Wasserversorgung über das Wasserwerk Heidgen ist ein intaktes Schutzgebiet Kottenfort-Ville. Die in den letzten beiden Wochen vorherrschenden Probleme der Wasserverfügbarkeit waren wohl auf Probleme mit einer defekten Pumpe beim Wasserversorger zurückzuführen.
Welche Positionen haben Sie, zur Senkung der Nitratwerte im Wasserwerk Volmershoven?
Die Nitratbelastung in Wasserwerk Heidgen kommt von der Landwirtschaftlichen Nutzung der Flächen. Diese Stoffe sickern viele Jahre durch die Bodenschichtung bis sie ins Grundwasser kommen. Entsprechend langsam geht der Besserungsprozess voran, seit weniger Stickstoffdünger aufgetragen wurde. Tendenziell geht es mit der Wasserqualität bergauf. Wie sich die Dürre auf die Nitratkonzentration längerfristig auswirkt muss engmaschig beobachtet werden.
Im Vergleich zu anderen Wasserquellen von E-Regio hat das Wasserwerk Volmershoven den höchsten Nitratwert. Zwar ist er im Grenzbereich, jedoch knapp darunter.
Gibt es bei Ihnen eine umsetzbare Position, das Auffangen von Regenwasser über versiegelte Flächen zu fördern?
Das o.g. Klimafolgenanpassungskonzept soll rechtliche Handlungsspielräume darstellen, das in Neubaugebieten verpflichtend zu machen. Auf planungsrechtlicher Ebene ist uns kein sicherer Weg bekannt. Sollte die Gemeinde Grundstückseigentümer sein, gibt es Spielräume über das Vertragswerk. Handlungmotivation für die Bürger*innen können hier die längerfristig geringeren Kosten sein.
Welche Maßnahme werden von Ihnen ergriffen, um Müll durch Besucher, wie Wanderer, Hundebesitzer etc. der Feldwege rund um die Quarzwerke zu sammeln und zu entsorgen?
Es gibt zwei kommunale Konzepte. Keine Mülltonnen, oder ausreichend viele. Wir haben bislang dazu keine grundsätzliche Position und entscheiden im Einzelfall. Auch hier können wir uns gerne vor Ort einmal treffen.
Sind Windräder im Bereich Volmershoven-Heidgen geplant und wenn ja in welchem Bereichen? Welche Position haben Sie dazu?
Der aktuelle Flächennutzungsplan der Gemeinde Alfter hat die Frage der Standorte für Windenergieanlagen geprüft. Danach wäre östlich von Volmershoven theoretisch ein Windrad denkbar, jedoch ist dieser Bereich weit einsehbar und die Konzentration der Funktrasses lässt vermutlich keine WEA zu. Auch liegt die Fläche u.a. innerhalb eines Landschaftsschutzgebietes.
Sind Biogasanlagen im Bereich Volmershoven-Heidgen geplant und wenn ja in welchem Bereichen? Welche Position haben Sie dazu?
Ist uns nicht bekannt. Bislang gibt es deshalb auch keine Position.
Förderprogramme
Soll es Ihrer Position nach Förderprogramme für eine nachhaltige Lebensweise geben?
Man müsste im Vorfeld eine Evaluation der Wirksamkeit der Maßnahmen in Bezug auf die eingesetzten Mittel durchführen. Wenn Förderprogramme wirksam sind, dann ja. Zur Zeit ist Alfter noch im Haushaltssicherungs-konzept, durch Corona werden erhebliche Haushaltslücken in den nächsten Jahren anstehen. Der Förderspielraum wäre sehr klein.
Interessant wäre auf der sozialen Ebene zu handeln. Angebote für Grundschschüler*innen, Repair-Cafes vor Ort, gemeinsame Nutzung von Gerätschaften. Hier kann die Kommune mit Räumlichkeiten und Kommunikation unterstützen.